SM Luftgewehr 2009
 

Yvonne Graber und Thomas Wüest Meister Luftgewehr

An den Schweizer Meisterschaften in Bern gewannen die Solothurnerin Yvonne Graber (Gretzenbach) und der Aargauer Thomas Wüest, Brunegg, (beides zurückgetretene Kadermitglieder SSV) die Meisterehren. Die Final-Wettkämpfe der SM wurden erstmals im Schweizer Sportfernsehen (SSF) übertragen.

S+ / Mit 99/100/99/100 gleich 398 Punkten sicherte sich Yvonne Graber bei den Frauen am Sonntagmorgen, 5. April 2009 klar die Pole Position vor dem Schweizer Meisterschaftsfinal 2009. Auf den Plätzen folgten Nicole Ambühl, Gunten, 396, (1x100), und Sibylle Pfiffner, Dättwil AG, 394/99, Erika Allemann, Kleinlützel, 394/98 (1x100) und Daniela Gugger, Schönenwerd, 394/96 (1x100).
Im Final baute Graber ihren Vorsprung mit dem zweitbesten Finalresultat (101,5) sicher aus und endete mit einer schönen 10,7. Mit dem besten Finalresultat der Kategorie Elite (103,5) schob sich die 3. plazierte Pfiffner Schuss um Schuss an ihre Gegnerin Ambühl heran, überholte diese und endete mit 10,1. Pfiffners schlechtester Finalschuss war die einzige Notierung unter 10, nämlich der 6. Schuss mit Wertung 9.5. Ambühl hielt bis Schuss 4 mit, verlor dann aber sukzessive Zehntelswerte an die Aargauerin und musste sich trotz ansprechendem Final von 100,1 geschlagen geben. Von den letztjährigen Finalistinnen schoss sich dieses Jahr keine in den Final. Die letztjährige Silbermedaillengewinnerin Sandra Mohsin-Höhener wurde mit 384 30., die letztjährige Dritte Martina Landis erreichte mit 391 Platz 12.

 

Thomas Wüest bei den Männern wie Graber bei den Frauen

Einen ähnlichen Wettkampf wie Graber schoss Thomas Wüest (Brunegg). Auch er legte den Grundstein in der Qualifikation mit 593 (100/99/97/99/98/100) und schloss mit einer guten Finalrunde und dem zweitbesten Resultat (100,9) mit 693,9. Auf Rang 2 nach vorn schob sich der im Final auf Position 4 startende Simon Beyeler 691,7 (590/101,7), der bei den Männern den besten Final schoss und damit die auf Platz 2 und 3 aus der Qualifikation hervorgegangenen Nicolas Rouiller 690,3 (591/99,3) und den Heimberger Sacha Berger 690,1 (590/100,1) hinter sich liess. Jean-Claude Zihlmann (Dallenwil), der letztjährige Sieger (692,2) landete dieses Jahr mit 582 nur auf Rang 19. Marco Poffet, Tafers, der letztjährige Dritte wurde 9. (587/97).

TV-Bericht (demnächst)

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